Ein sechskantig geformter Becher, dessen Fuß besteht ebenfalls aus einem aufgewickelten und verschmolzenem Glasfaden. Die Glaswände sind jeweils geschmückt mit einer aufgeschmolzenen Glas-“Himbeere”. Sie diente als Verzierung, war aber auch praktisch. Denn wer im 16.Jh.Glas auf der Tafel hatte, war reich und konnte somit reichlich Fleisch essen. Natürlich mit der Hand. Um dann nicht an dem Glas abzurutschen, waren eben die Aufschmelzungen notwendig.
Ein sehr schönes Wasserglas oder auch eine wunderbare Vase in eckiger Form.
Die Replik eines Fundes aus dem Ende 15./Beginn 16.Jh. aus Deutschland, Mitteleuropa.
oberer Ø ca. 8-9 cm, unterer Ø ca. 7,5 cm, Höhe ca.: 13 cm